Der Industriedienstleister Bilfinger wurde nach einem Korruptionsskandal in Nigeria im Rahmen eines Defferred Prosecution Agreement unter die Aufsicht eines Monitors, der vom US-amerikanischen Justizministerium berufen wurde, gestellt. Berufen wurde der Schweizer Rechtsanwalt Mark Livschitz. In Heft 1/2018 der ZRFC berichtete der Chief Compliance Officer von Bilfinger Olaf Schneider, über die Auswirkungen auf das Compliance-System und die Praxis unter dem Monitor-Regime. Im Dezember verkündete der Monitor, dass er jetzt zufrieden ist mit dem Compliance-System des Unternehmens. Ende 2018 wurde die Aufsicht beendet. Keine Formsache und keine Selbstverständlichkeit. 2016 wurde die Bewährungszeit für Bilfinger durch das US-Justizministerium für zwei weitere Jahre verlängert. ZRFC-Chefredakteur Stefan Behringer befragte Olaf Schneider nach den neuesten Entwicklungen und wie es zu der positiven Entscheidung durch den Monitor kam.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2019.01.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-01-28 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.