DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2008.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-02-01 |
+++ RMAintern (S. 4): Frank M. Hülsberg ist neuer Beirat der RMA / RMA-Jahreskonferenz 2008 am 25. und 26. September in Frankfurt/Main +++ IRFMintern (S. 4): Wieder Bewerbungsstart für den MBA in den Spezialisierungen Risk & Fraud und Compliance / Zertifizierungslehrgang in der Spezialrichtung Telekommunikation / Lehrkräfte stellen sich vor / Veranstaltungen: was war wichtig – was steht an +++
+++ ZRFGNews (S. 42): Firmen-E-Mail-Adressen sind begehrtes Hacker-Ziel / Aufsichtsräte verfolgen bei der Prüfung der Rechnungslegung noch keinen einheitlichen Ansatz / Lebensmittelindustrie sieht noch Verbesserungspotenzial beim Thema Risikomanagement / Verstöße gegen den DCGK rechtfertigen keine Anfechtungsklage / Wirtschaftskriminalität: Deutsche Unternehmen immer noch zu sorglos / Geschäftsführer unterschätzen Haftungsrisiken im IT-Bereich / Unternehmen unterschätzen Rechtsrisiken +++
+++ Creditreform-News (46): Die größten Unternehmensinsolvenzen des Jahres 2007 +++
+++ ZRFG-Büchermarkt (S. 47): Corporate Governance und Interne Revision – Handbuch für die Neuausrichtung des Internal Auditings / Risikosteuerung der Kreditvergabe / Private Equity, Rendite, Risiko und Markteinflussfaktoren +++
Nicht zuletzt durch Solvency II hat die Entwicklung des Risikomanagements in der Assekuranz entscheidende Impulse erhalten. In dem zweiteiligen Artikel vermittelt Prof. Dr. Tristan Nguyen einen Überblick der zentralen Anforderungen, die derzeit an die Risikomanagementsysteme einer Versicherungsgesellschaft zu stellen sind. Im vorliegenden ersten Teil werden die wesentlichen Elemente des Risikomanagement-Prozesses und Anforderungen an einzelne Funktionsbereiche dargestellt.
Seit 2005 arbeitet eine international zusammengesetzte Expertengruppe mit Vertretern aus vielen Ländern aller Kontinente an einem neuen Risikomanagement-Standard. Er trägt die Bezeichnung ISO 31000 Guidelines on Principles and Implementation of Risk Management und liegt nun in einer weit fortgeschrittenen Fassung vor. Dr. Bruno Brühwiler gibt in seinem Artikel einen Überblick über den neuen Risikomanagement-Standard.
Die neue europäische Chemikalienpolitik bringt mit dem Inkrafttreten der EG-Verordnung REACh einen Paradigmenwechsel im Chemikalienrecht. Die in ihr enthaltenen Mechanismen übertragen allen Akteuren in der Chemischen Industrie mehr Verantwortung. Auch wird ein umfangreiches Risikomanagement gefordert. Lars Krause gibt einen Überblick über die Veränderungen im Risikomanagement durch REACh.
Bei gebräuchlichen internen Rating-Verfahren werden die Bewertung des Produktionsapparates, des zukünftigen technischen Standards und die Möglichkeiten technischer Substitution des Produktionsprogrammes vernachlässigt oder nur oberflächlich geprüft. Wolf-Dieter Loos zeigt in seinem Beitrag die Struktur eines Technologie-Ratings als Basis eines Frühwarnsystems auf.
Im Rahmen der Risikoidentifikation existiert eine ganze Reihe von Methoden, die eine möglichst vollständige Erkennung potenzieller Gefährdungen ermöglichen sollen. Thomas Liesegang zeigt am Beispiel der Gewährung von Zuschüssen einer Förderbank, wie die Expertenbefragung und die Ziffernanalyse (Benford-Analyse) zur Identifikation möglicher Fraud-Risiken eingesetzt werden können.
Die von der Europäischen Kommission aufgrund von Kartellverstößen verhängten Bußgelder sind in den letzten Jahren erheblich angestiegen. Henry Dannenberg und Nicole Steinat beschreiben in ihrem Beitrag einen Ansatz zur quantitativen Bewertung des Unternehmensrisikos Kartellrecht. Hierbei wird u.a. dargestellt, wie die Verteilung der Bußgeldhöhe bei einem Kartellrechtsverstoß im Europäischen Wirtschaftsraum für ein Unternehmen hergeleitet werden kann.
+++ Untreue durch ungerechtfertigte Steuererstattung / Bankrottstrafbarkeit auch ohne Kausalität für Konkurseröffnung / Keine Hehlerei bei Ersteigerung auf ebay +++
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