Die Wertschöpfungsrechnung ist ein seit langer Zeit bekanntes Rechenwerk, welches im Laufe der Zeit zu unterschiedlichen Zwecken verwendet wurde. Die wesentliche Besonderheit der Wertschöpfungsrechnung ist die Orientierung an den Stakeholder-Gruppen des Unternehmens, wodurch sie sich als aussagekräftiges Berichtsinstrument für das Corporate-Governance-Reporting anbietet. Aufgrund der Connectivity zu den übrigen Rechenwerken der Finanzberichterstattung zeichnet sie sich gleichermaßen durch ihre einfache Anwendbarkeit und gute Nachvollziehbarkeit aus. Nach einer einführenden Erläuterung zur Bedeutung des Wertschöpfungsbegriffs für die Corporate Governance wird der konzeptionelle Ansatz der Wertschöpfungsrechnung vorgestellt. Anschließend wird der aktuelle Einsatz der Wertschöpfungsrechnung in den einhundert größten börsennotierten Konzernen in Deutschland untersucht. Der Beitrag schließt mit Überlegungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung der Wertschöpfungsrechnung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2024.04.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2024 |
Veröffentlicht: | 2024-07-26 |
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