Das globalisierte Wirtschaftshandeln bedarf in der komplexen Lebenswelt, in der und für die es agiert, eines spezifischen Steuerungs- und Orientierungswissens, das die lebenspraktischen Determinanten seines Handelns integrierend zu managen vermag. Gemeint ist damit in erster Linie eine Management-Ethik, ein durch Integration bestimmtes Denken, Entscheiden und Handeln, das die diversen – nicht nur die rein ökonomischen – Einflussfaktoren und Zusammenhänge berücksichtigt, die jeder Entscheidung per se zugrunde liegen. Die integrative Berücksichtigung dieser jeden Entscheidung innewohnenden Komplexität von Zusammenhängen ermöglicht eine qualitative Optimierung, da ohne die Berücksichtigung lebensweltlicher Determinanten entscheidungsrelevante Aspekte für das Wirtschaftshandeln außer Acht gelassen und die Entscheidung auf einer Realitätskappung um diese lebensweltlichen Aspekte beruhen würde, die sich kein Unternehmen ökonomisch leisten kann. Es darf aber nicht nur bei dieser Erkenntnis für ein optimiertes Management bleiben, vielmehr muss eine Lösung für dessen konkrete Umsetzbarkeit in den Unternehmen vorgeschlagen werden. Dieser Aufgabe will sich der vorliegende Beitrag stellen.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2006.02.07 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 1867-8394 |
| Ausgabe / Jahr: | 2 / 2006 |
| Veröffentlicht: | 2006-08-01 |
Seiten 69 - 73
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