Fehlverhalten in Unternehmen (z.B. Korruption, Veruntreuung, Mitarbeiterbespitzelung) kann sich, wie es beispielsweise bei Siemens deutlich wurde, verfestigen und zu einer alltäglichen Praxis im Betriebsgeschehen werden. Im extremen Fall münden derartige Pfade in einer Lock-In Situation, in der dieses Fehlverhalten in einer vermeintlichen Alternativenlosigkeit resultieren kann. Gründe hierfür finden sich in der Entwicklung dominanter Management-Logiken. Diese spiegeln Schemen von Entscheidungsträgern wider, die durch Entscheidungen der Vergangenheit geprägt werden. Ihnen gilt es in Corporate Governance-Konzepten zu begegnen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2009.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-06-03 |
Seiten 108 - 113
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