Immer häufiger stehen namhafte Unternehmen im Fokus der Öffentlichkeit. Grund dafür sind in vielen Fällen Skandale, die durch illegale Handlungen ausgelöst wurden. Bemerkenswert erscheint dies auch vor dem Hintergrund der in den letzten zwei Dekaden deutlich gewachsenen Aufmerksamkeit und Intensität, mit der sich insbesondere Wissenschaft und (Groß-)Unternehmen dem Thema Corporate Governance gewidmet haben. Solche illegalen Handlungen schädigen die betroffenen Unternehmen in vielerlei Hinsicht. Neben Umsatzeinbußen und Reputationsschäden führen besonders Bußgelder zu finanziellen Belastungen. Dabei existieren für den allgemeinen Fall keine weit verbreiteten Modelle, mit deren Hilfe die Bezifferung der genauen wirtschaftlichen Auswirkungen solcher Taten bestimmt werden können, was die Handhabung solcher Fälle im Risikomanagement erschwert. Dies ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass oftmals nur die Schadens- beziehungsweise Bußgeldperspektive transparent ist und keine Informationen über den tatsächlichen, unternehmensspezifischen Nutzen der Handlungen vorliegen.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2019.04.05 | 
| Lizenz: | ESV-Lizenz | 
| ISSN: | 1867-8394 | 
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2019 | 
| Veröffentlicht: | 2019-07-25 | 
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