Der Markt für Altersvorsorgeprodukte kommt nicht hinreichend in Gang – der überwiegende Teil der Bevölkerung spart nicht genug, um die im Alter sich auftuende Versorgungslücke zu schließen. Der vorliegende Beitrag erschließt diese Problemlage aus einer doppelten Perspektive: Zunächst werden empirische Ergebnisse berücksichtigt, die darüber informieren, warum die meisten Menschen zuwenig in langfristige Sparziele investieren. Im Anschluss wird untersucht, inwiefern klassische und neuere ökonomische Theorien diesen Umstand erklären können. Im abschließenden dritten Teil wird ein Ansatz zur Lösung des Problems entwickelt: Die Kosten der Finanzberatung müssen transparenter gemacht werden, am besten durch die Ablösung einer provisionsbasierten Vergütung der Berater durch eine honorarbasierte.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2008.06.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-12-01 |
Seiten 255 - 258
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