Dieser Beitrag befasst sich mit der aktuellen Problematik des Whistleblowings. Der Fall Edward Snowden hat medienwirksam aufgezeigt, dass Staaten dringend ihren Informationsschutz verbessern müssen. Aber nicht nur Staaten, sondern vielmehr auch Unternehmen sehen sich in der jüngsten Vergangenheit mit dem Thema des Whistleblowings konfrontiert. In der Vergangenheit ist insbesondere der arbeits- und strafrechtliche Umgang mit Whistleblowern in den Fokus gerückt. In diesem Artikel geht es darum, das Phänomen des Whistleblowings näher zu erläutern und darzulegen, warum es innerhalb von Unternehmen erforderlich ist, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Durch die medienwirksamen Whistleblower-Fälle wurde die Gesellschaft sensibilisiert, einen Schutz für diese hinweisgebenden Personen zu schaffen. Häufig fällt es Arbeitnehmern schwer, konkrete Verstöße gegen Gesetze oder interne Richtlinien im Unternehmen anzusprechen, aus Sorge, berufliche, persönliche oder auch juristische Nachteile erleiden zu müssen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1867-8394.2017.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-07-26 |
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