Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1867-8394 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-09-29 |
Der Deutsche Corporate Governance Kodex ist eine wichtige Leitlinie für die Unternehmensführung und hält insbesondere für Vorstand und Aufsichtsrat wichtige Spielregeln fest. Vor dem Hintergrund neuer gesetzlicher Anforderungen, zum Beispiel an das Risiko- und Krisenfrüherkennungssystem (§ 1 StaRUG), sowie den zunehmenden ökonomischen Herausforderungen und Risiken von Unternehmen am Standort Deutschland hat sich ein wissenschaftlicher Arbeitskreis (siehe Autorinnen und Autoren und Mitglieder oben) mit Status und der Entwicklungsperspektiven des Kodex befasst.
Compliance kann heute ein entscheidender Wettbewerbsvorteil und morgen Voraussetzung für die Marktteilnahme sein. Unternehmen sollten sich daher frühzeitig zu einer Softwaredefined Sustainability Organization entwickeln. Sie führt Nachhaltigkeit, IT, Compliance und Strategie auf Basis einer Datenplattform und unter verantwortungsvollem Einsatz von KI zusammen.
Risikomanagement wird in vielen Unternehmen als Pflichtübung betrieben, ohne erkennbaren Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen. Der Beitrag untersucht, wie Risikomanagement konkret zur Qualität von unternehmerischen Entscheidungen beitragen kann.
Innerhalb des gestuften Inkrafttretens der KI-VO nimmt Art. 4 KI-VO eine besondere Stellung ein. Die Vorschrift ist gemäß Art. 113 Abs. 3 lit. a KI-VO bereits seit dem 2. Februar 2025 anwendbar. Dies unterstreicht die hohe Priorität, die der Unionsgesetzgeber der menschlichen Kompetenz im Umgang mit KI beimisst, noch bevor die komplexeren und detaillierten Regelungen, insbesondere für Hochrisiko-KI-Systeme, ihre volle Wirkung entfalten.
Die künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert das Finanzrisikomanagement durch die Bereitstellung innovativer Werkzeuge zur Bewältigung diverser Herausforderungen. In dieser Analyse werden die Integration von KI-Technologien in den Finanzsektor und deren Anwendung im Management von Kredit-, Markt-, operationellen und Compliance-Risiken kritisch untersucht. Im Mittelpunkt stehen das transformative Potenzial KI-gestützter Modelle und Analysen, die eine erhöhte Präzision, Echtzeitüberwachung und robuste prädiktive Fähigkeiten bieten.
Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) stellt Unternehmen zunehmend vor komplexe regulatorische Herausforderungen. Mit Inkrafttreten der KI-Verordnung wird erstmals ein europaweit verbindlicher Rechtsrahmen für die Entwicklung, Bereitstellung und Nutzung von KI-Systemen geschaffen. Ein zentraler Bestandteil dieser Verordnung ist die Regulierung sogenannter Hochrisiko-KI-Systeme, die aufgrund ihrer potenziellen Auswirkungen besonders strengen Anforderungen unterliegen.
In dieser Übersicht werden regelmäßig Compliance-relevante Entscheidungen mit Bezügen zum allgemeinen Straf- und Strafprozessrecht sowie zum Wirtschafts- und Steuerstrafrecht und zum Gesellschaftsrecht dargelegt. Zur Konkretisierung der Leitsätze werden gegebenenfalls ausgewählte Auszüge aus dem Sachverhalt und den Entscheidungsgründen aufgeführt.
Sebastian Wurzberger leitet bei EY Law den Bereich Legal Compliance & Sustainability und ist bei EY zugleich global für das Thema Supply Chain Due Diligence zuständig. Seine Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Compliance- Management-Systeme, regulatorischen Anforderungen insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit sowie Organhaftungsfragen. Außerdem ist er Dozent für Compliance an der SRH Hochschule Heidelberg.
+++ Healthcare Compliance Officer: Das Original startet wieder im März 2026 +++ Veranstaltungen: Was steht an! +++
+++ Studie zu Hemmnissen bei der Einführung von KI +++ D&O-Studie 2025 und Haftungsrisiken +++ KPMG-Studie zu Profilen von Wirtschaftskriminellen +++
+++ RMA Risk Management & Rating Association e. V. (Hrsg.): Risikotragfähigkeit +++
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